Wir freuen uns, dass mit Fritz Wülfing und seiner ‘Ale-Mania’ Mikrobrauerei einer der Vordenker der deutschen Craft-Beer-Szene Einzug in unser Sortiment halten wird. Und das macht definitiv Sinn: diese aromatischen, kräftigen & vielschichtigen ‘Crafties’ sind dem Wein fast schon näher als den ‘nächsten Verwandten’ Pils, Kölsch & Co.
Da die Craft-Biere jenseits des Reinheitsgebotes gebraut werden, sind es ‘offiziell’ natürlich auch keine Biere. Wer sich jedoch mit der Geschichte des Reinheitsgebotes befasst, merkt schnell, dass es historisch betrachtet weniger um Qualitätssicherung denn vielmehr um den ‘Erhalt’ von Zoll, Steuern und Abgaben ging…
Ein guter Start für ‘Crafties’ und Neugierige in das bierselige Treiben von Fritz wäre sicherlich ein Craft-Beer-Seminar, oder?
So soll es sein: am Mittwoch 31. Mai machen wir mit Fritz Wülfing ein Seminar rund um das Thema Craft-Beer.
Dauer: 19-22.00 Uhr, Kosten: 29,00/ Person. Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl!
Bei Fritz Wülfing braut sich was zusammen 🙂
Neue Stile mischen den Biermarkt auf.
Biere, die aufgrund ihrer Aromatik ruhig ins große Weinglas dürfen.
Rund 5-6 verschiedene unfiltrierte Biere sind bei uns ab-sofort mehr-oder-weniger vorrätig (‘mehr oder weniger’: da es sich um eine Mikrobrauerei mit kleiner Flaschenzahl je Sorte handelt, können evt. ‘Durstphasen’ von 2-3 Wochen nicht ausgeschlossen werden!). Neben den fruchtigen Pale Ale und den würzig starken IPA und DryPA gibt es mit dem ‘Bonner Wieß’ auch ein Bier in Kölscher Machart, nur halt stoffiger und mit mehr ‘Ka-Wumm’. Der jeweilige Flaschenpreis beträgt € 2,90; bei Abnahme von einem six-pack € 2,60 je 0,33l Flasche.
Wieder hat das Moselseminar mit den Weinen des Weingut Berres gezeigt: trotz der vermeintlichen Sicherheit ‘Bescheid’ zu wissen, überrascht jede Flasche. Und trotz der Ausgangssituation ‘Eine Rebsorte (Riesling) plus ein Weingut kommt selbst nach der 17. Flasche noch keine Langweile auf. Zu vielfältig, unerwartet und unberechenbar präsentieren sich diese Weine aus dem Ürziger Würzgarten der Jahrgänge 2003 bis 2015. Und wer glaubt, die Analysewerte auf dem Papier (Restzucker/ Säuregehalt/ Alkohol) würden über den sensorischen Zebrastreifen führen – Fehlanzeige! Mehr noch: was wir heute sensorisch so-und-so einordnen, kann in einem halben Jahr wieder komplett anders aussehen. So ist ein vor einem Jahr ‘tot geglaubter’ 2007er Kabinett trocken vom ‘Grauschiefer’ aktuell wieder präsent und stabil. 2003er Weine von Vater Alfred Berres? Retten den Ruf des deutschen Weinbaus, waren doch 2003 landauf-landab sonst nur dumpfe alkoholische Weine ohne Finesse und Lebenskraft produziert worden!
17-fach ‘Flasche leer’
Komplett unterschiedlich – Jahrgänge 2003 bis 2015.
Ist das Kunst – oder kann das weg? Diese Frage beschäftigte nicht nur jene Putzfrau, die in den 80er Jahren Joseph Beuys’ Fettecke’ reinigte…
Kunst ist – und da reicht sie dem Wein die Hände – ein sehr subjektive, aber niemals öde Angelegenheit. Beide mögen irritieren, polarisieren, schmecken oder nicht gefallen. Doch Eines tun sie auf jeden Fall: unsere Betrachtung, unsere sensorische Wahrnehmung ‘sticheln’.
Wir freuen uns daher ganz besonders auf das Gastspiel von Marc W1335L, der uns am Samstag 10. Dezember eine Werkschau seiner Textinstallationen zeigt. Jeweils um 16 und 18.00 Uhr führt Marc in das Warum? und Wohin? der Installationen ein. Es sei Ihnen versichert: was vorher abstrakt und ‘planlos’ erschien, wird plötzlich geradezu konsequent logisch.
Marc W1335L, studierter Architekt lebt und arbeitet in Bonn und Wismar. Von 2010 bis 2014 mit Lehrauftrag an der Hochschule Wismar, seit 2003 fortlaufend mit Preisen und Stipendien bedacht. Diverse Publikationen zu gestalterischen Prozessen. Die Werkschau dauert vom 10. bis zum 31. Dezember 2016
Unser Geschäft ist am Samstag, 10. Dezember 2016 von 10-19:00 geöffnet.
Ausgewählte, möglicherweise irritierend-leckere Weine in der begleitenden Verkostung!
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Wir freuen uns auf den Mayschosser Winzer Torsten Klein, der uns am Do. 27. Oktober 2016 in der Zeit von 17-20.30 Uhr locker & ungezwungen einige Weine vorstellen wird.
Torsten Klein und Marc Josten haben als Senkrechtstarter kräftig ihre Duftmarke in die Weinszene der Anbaugebiete Ahr und Mittelrhein gesetzt: die renommierte Wein-Fachzeitschrift FALSTAFF kürte die Beiden 2014 -nach nur 3 vinifizierten Jahrgängen- zum newcomer des Jahres!
Was Josten & Klein so besonders macht: das Weingut ist in zwei historischen Steillagen-Gebieten unterwegs. Neben ihrer Heimat Mayschoss/ Ahr zieht es die Beiden auch über den Rhein in das Anbaugebiet ‘Mittelrhein’. In den besten Lagen von Leutesdorf haben sie Parzellen gekauft, um hier Riesling, Grauer Burgunder und Sauvignon Blanc zu großer Klasse zu kultivieren.
Hier lässt’s sich aushalten: im Steillagen-Weinberg mit Marc Josten und Torsten Klein Foto: Volker Lannert
Es mag ein Vorteil sein, dass die Beiden ihr Weingut ohne ‘Erblast’ gründen konnten. So konnten sie von Beginn an ihren ganz eigenen Weinstil verfolgen, der doch sehr stark von der Eleganz der großen Vorbilder aus dem Burgund geprägt ist. Sie konnten Experimente wagen: warum nicht die grandiosen Terrassenlagen in Leutesdorf/ Mittelrhein neben dem omnipräsenten Riesling auch mit Grauem Burgunder und Sauvignon Blanc zu bestocken?
Von Beginn an wurde auf hohe Qualität gesetzt – welche natürlich auch ihren Preis hat. Die mühselige Handarbeit in Steillage und in terrassierten Mikroparzellen, der geringe Hektarertrag, sind definitiv Faktoren die ein preisliches Konkurrieren mit Weinen aus der Ebene (bspw. Rheinhessen, Pfalz) unmöglich machen. Dafür ist aber auch das Terroir der beiden kleinen Anbaugebiete nicht nur deutschlandweit sondern sogar weltweit einzigartig. Und wie es häufig so ist: wir selbst, die wir dieses ‘Wein-Kulturerbe’ nahezu vor der Haustür liegen haben, versäumen so manchmal die entsprechende Anerkennung. Seien Sie daher herzlich eingeladen zur Verkostung folgender Weine:
Anmerkung: Für unsere auswärtigen Kunden, die leider nicht an der Verkostung teilnehmen können, bieten wir diese 9 Weine für den ‘Heimversuch’ zum Preis von 129,00 EUR versandkostenfrei an!
Die ‘Heimat’-Linie bildet den Einstieg in das Sortiment der beiden Jungwinzer ab. Persönlich finde ich mich in der ‘Vom Schiefer’-Linie perfekt aufgehoben, sind doch diese Weine so klar, präzise und terroirgeprägt. Allerdings kann ich auch bei den Leutesdorfer und Mayschosser Ortsweinen selten ‘Nein’ sagen – das ist schon handwerklich sehr, sehr gut und versüßt die besonderen Momente im Leben. Mit den ‘Glanzstücken’ wird das Ganze nochmal etwas dichter, expressiver. Wer denkt, nun wäre das Ende der Fahnenstange erreicht – weit gefehlt! Es gibt noch Grosse und Erste Lagen aus beiden Anbaugebieten. Diese Weine werden wir Ihnen in einem gesonderten Seminar Ende diesen/ Anfang nächsten Jahres präsentieren! Nur soviel: der Leutesdorfer Gartenlay Sauvignon Blanc mit knapp 40 Euro die Flasche, ist einer der besten Weine die ich je getrunken habe!
(Auf Anfrage kann dieser Wein gerne dem Degu-Paket ergänzt werden!)
Ich erinnere mich an meinem ersten Kontakt mit italienischen Bieren Ende der 1990er Jahre: meine Güte, welch’ Ratlosigkeit hinterließen damals diese Monster-Biere in den mit Naturkork (!!!) verschlossenen 750ml (!!!) Flaschen…
Inzwischen haben wir Deutsche uns daran gewöhnt, dass es ein leckeres, schmackhaftes Parallelleben neben Kölsch, Pils und Weizenbier gibt. Mehr noch: die (internationale) Craft-Beer Szene hat eine Dynamik entwickelt, die zu immer neuen Aromenerlebnissen führt. Gerne möchten wir im Rahmen eines Bierseminars über den Alpenhauptkamm blicken und schauen, was sich bei unseren italienischen Freunden so im Braukessel tut.
Termin: Fr. 7. Oktober 2016, 19:30 bis 22:00 Uhr. Kosten: 29 EUR/ Person. Anmeldung erforderlich!
Kunst trifft auf Wein, Eitel trifft auf Wirtz, Täuschung trifft auf Ent-Täuschung! Wir gehen am Freitag, 13. November in die 3. Runde dieser Veranstaltung. Gehen Sie mit uns – es lohnt sich!
Tolle Nachricht aus Mainz! Das deutsche Weininstitut dwi, die zentrale Marketing- und Kommunikationsorganisation der deutschen Weinwirtschaft, hat unsere Veranstaltungen rund um das Thema ‘Deutscher Wein’ ausgezeichnet. Insbesondere das gemeinsam mit Till Eitel entwickelte Konzept ‘Wein & Kunst’ hat die Jury (dwi, ‘Der Feinschmecker’ u.a.) derart überzeugt, dass wir bundesweit den 3. Platz belegt haben!
Nicht dabei gewesen? Keine Panik: am 13. November 2015 starten wir eine Neuauflage dieser Veranstaltung im Atelier des Bonner Fotokünstlers. Haben Sie nicht auch Lust sich von uns verführen, täuschen und ent-täuschen zu lassen? Aktuell sind noch vier Plätze verfügbar!
Hier einige Impressionen von unserer Septemberveranstaltung, die der Fotograf Mika Volkmann eingefangen hat:
Unter 300 Teilnehmern der 3. Platz – da gibt’s nix zu meckern!
Eitel & Wirtz sowie ein typischer eyetill an der Wand
Tolle Gespräche in einem schönen Ambiente.
Gelber Mukateller von Thommy – volle Aromadröhnung frontal auf die Hörner
Mika Volkmann mit dem Gespür für den richtigen Moment!
Bäcker Blesgen’s Pan Cristal war die ideale ‘Hülle’ für die Burger!
Bei der ersten Planung sind wir von knapp 50 Gästen ausgegangen, dann haben wir weiter hochgerechnet ‘mal drei plus Puffer’ – und gestern sollten wir dann den totalen Wahnsinn erleben…
Unfassbar viele Menschen haben mit Geduld, Spass & Freude die BURGER-Sprechstunde genau zu dem gemacht, was es sein sollte: ein nettes, friedliches, genussvolles und lustiges ‘happening’ mitten auf der Strasse!
Wir sind ans Limit gekommen – aber dank eurer Unterstützung ging immer noch eine Schippe drauf!
Mit BURGER-Speziliatäten wie ‘Miss Porky’ aus Pulled Pork Fleisch, der ‘Scharfen Zenzi’ (Cheeseburger mit Sweet Chili) oder aber dem ‘El Classico’ Bacon-Beef-Burger haben wir uns mächtig ins Zeug gelegt – und augenscheinlich den Geschmack getroffen! Unfassbare Menschentrauben umlagerten die tapferen Grillmeister & Köche und sorgten für leergefegte Zutaten-Schüsseln.
Sowohl Biertrinker wie auch Weintrinker mussten nicht unschwankend nach Hause gehen: die handwerklich hergestellten Biere der ‘Vulkan-Brauerei’ aus Mending hatten viele Leute noch gar nicht auf dem Schirm. Nicht anders erging es Sabrina Roth & Christian Kircher vom Weingut Roth aus Happenbach: Württemberger Weine stehen häufig im Schatten von Pfalz, Rheinhessen & Co. Lemberger, Trollinger und Riesling sowie der formidable Roth-Rosé sorgten aber auch bei der Weintrinker-Fraktion für genussvolle Verblüffung.
Lecker war’s – schön war’s – Machen wir garantiert wieder!!!
P.S. in Woodstock gab’s Live-Musik – steht jetzt natürlich auf unserem ‘to-do’ für’s nächste Mal
So isst Deutschland! Dieses Motto hat die ZEIT für einen bundesweiten Aktionstag am Freitag 17. April 2015 ins Leben gerufen. Auch wir möchten, dass die Menschen für gutes & nachhaltiges Essen auf die Strasse gehen: der Metzger Kraus, der Bäcker Blesgen und der Weinhändler Wirtz veranstalten an diesem Tag von 17-20 Uhr eine ‘BURGER-Sprechstunde’ vor der Metzgerei Kraus am Geistinger Platz.
Die 3 vom Fach: alle drei Betriebe sind vom ‘Feinschmecker’ für besondere Qualität, Service & Beratung ausgezeichnet!
Wir werden Ham-/Cheeseburger & Co. einmal neu interpretieren. Statt Pappbrötchen backt Bäckermeister Frank Blesgen sein spektakuläres ‚Pan christal‘. Metzgermeister Peter Kraus verwendet Fleisch & Bacon von ausgesuchten Landwirtschaftsbetrieben. Wir werden weder Analog- noch Digitalkäse verwenden, sondern feinen Bergkäse aus dem Voralberg. Aus Happenbach bei Heilbronn reisen Sabrina Roth und Christian Kircher an um ihre Weine von den sogenannten Keuper-Böden zu präsentieren. Wer sich lieber ein Bierchen hinter die Binde kippen möchte, findet in den handwerklichen Bieren von Malte Tack’s ‘Vulkan-Bräu’ bestimmt einen tollen Durstlöscher!
Kosten: kein Eintritt, nur die tatsächlichen Verzehrkosten.
Wer glaubt, das komplette Rheinland weile über Pfingsten in Holland irrt: rappelvoll war es im Hause Kronester bei der ‘Feierabend’-Veranstaltung. Mit der spielwütigen Tom-Browne-Band gab es ordentlich was auf die Ohren. Der Gelsenkirchener Koch Andrew-John Hotz entlockte den Geräten ein Genuss nach dem Anderen. Aus der Pfalz angereist unser Pfälzer Super-Talent Thommy Hörner, der ein genussvoll irritiertes Volk hinterließ: was, dieser junge Mann ist der Winzer von solch spektakulären Weinen?!!?
Und trotz der sommerlichen Hitze waren auch die 14,5%er Rotweine der Bodegas EGO komplett ausgetrunken. Wenn der Alkohol nicht schmeckbar ist und sich dezent der Eleganz unterordnet, dann darf man ein großes Kompliment ins spanische Jumilla senden!
Thommy (links im Bild) bei unserer Verkostung im Sommer 2014.
Dieser sympathatische Proband beim Vorher-Nachher Experiment: vor dem Genuss vom Gelben Muskateller…
… und nach dem Genuss vom Gelben Muskateller!
Das intensivste Gesangs-Duo seit Al Bano und Romina Power!
Tim zeigt eindrücklich: Weingläser sind nicht zum Trinken gedacht…!
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